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Business Intelligence Kosten

In der heutigen datengetriebenen Welt sind Business Intelligence (BI)-Lösungen unverzichtbare Instrumente, um Geschäftsentscheidungen auf fundierten Daten zu basieren. Doch was kosten solche Lösungen eigentlich? In diesem Blogbeitrag tauchen wir tief in das Thema „Business Intelligence Kosten“ ein.

Du erfährst, welche Faktoren die Business Intelligence Kosten beeinflussen, welche Preisspannen üblich sind, wie man eventuell Kosten sparen kann und welche Anbieter auf dem Markt besonders beliebt sind. Ob Du ein Unternehmer, ein IT-Spezialist oder einfach nur neugierig auf das Thema BI-Kosten bist – hier findest Du wertvolle Einblicke und Antworten auf Deine Fragen.

Business Intelligence Kosten – Faktoren ✓ Preisspanne ✓ Tipps zur Reduzierung ✓ Welche Anbieter?

Business Intelligence Kosten

Swen Goellner Bimanu Autorenbox

Goellner_33-Impulse-fuer-einfache-Datenstrategien-im-Mittelstand

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Philipp Noack, vieljähriger leitender Manager mit Erfahrung von Digitalisierungsprojekten weltweit.

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Thomas Balgheim, Aufsichtsratsvorsitzender Syngenio AG, Co-Founder DataValueThinking, Managementberater und Coach.

Was ist Business Intelligence eigentlich?

Business Intelligence (BI) bezeichnet den Prozess der Sammlung, Analyse und Darstellung von Geschäftsdaten. Ziel ist es, aus großen Datenmengen sinnvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die Unternehmen dabei unterstützen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen. Dabei handelt es sich nicht nur um reine Zahlen und Statistiken; BI kann vielmehr Trends aufzeigen, Prognosen ermöglichen und sogar dabei helfen, Geschäftsprozesse zu optimieren.

In der Praxis nutzt BI eine Reihe von Technologien und Tools – von Datenbanken über Analyse-Software bis hin zu Reporting-Tools. Stell Dir BI als eine Brücke vor, die die Lücke zwischen Rohdaten (zum Beispiel Verkaufszahlen, Kundendaten oder Lagerbestände) und der tatsächlichen Anwendung dieser Daten im täglichen Geschäft schließt. Durch BI können Unternehmen:

  • Markttrends schneller erkennen und darauf reagieren.
  • Die Effizienz von Marketingkampagnen überwachen und verbessern.
  • Den Lagerbestand basierend auf Verkaufsprognosen optimieren.
  • Und vieles mehr.

Mit anderen Worten: Business Intelligence ist wie das Navigationssystem eines Unternehmens. Es zeigt nicht nur den aktuellen Standort, sondern auch den besten Weg in die Zukunft. In einer zunehmend komplexen Geschäftswelt ist ein solches „Navigationssystem“ für Unternehmen aller Größenordnungen unerlässlich geworden.

Schauen wir uns nun detailliert an, welche Business Intelligence Kosten in welchem Umfang und für welches Segment anfallen

Hauptfaktoren, die die Business Intelligence Kosten beeinflussen

Wenn es darum geht, die Kosten für eine Business Intelligence-Plattform zu bestimmen, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Nicht jedes Unternehmen hat dieselben Anforderungen oder denselben Datenumfang, weshalb die Kosten für BI-Lösungen variieren können. Hier sind einige der Hauptfaktoren, die diese Kosten beeinflussen:

  • Anzahl der Benutzer: Oftmals sind BI-Lizenzmodelle nach der Anzahl der Benutzer gestaffelt. Ein Unternehmen, das eine BI-Lösung für ein kleines Team benötigt, zahlt in der Regel weniger als ein Großkonzern mit Hunderten von Mitarbeitern, die Zugriff auf die Tools benötigen.
  • Komplexität des Geschäftsprozesses: Ein einfacher Geschäftsprozess benötigt möglicherweise weniger umfangreiche BI-Funktionen als ein komplexes, vielschichtiges Unternehmen. Komplexe Prozesse erfordern oft erweiterte Analysefunktionen, was die Kosten erhöhen kann.
  • Datenmigration und -integration: Wenn Daten aus verschiedenen Systemen oder Quellen in die BI-Lösung integriert werden müssen, können hierdurch zusätzliche Kosten entstehen. Besonders wenn die Daten nicht standardisiert sind oder eine aufwändige Bereinigung benötigen.
  • Gewünschte Funktionalitäten: Nicht alle Business Intelligence Tools sind gleich. Einige bieten grundlegende Reporting- und Dashboard-Funktionen, während andere erweiterte Analyse-, Prognose- und maschinelles Lernen integrieren. Je umfangreicher die gewünschten Funktionen, desto höher sind oft die Kosten.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Kosten für BI nicht nur als eine einmalige Investition betrachtet werden sollten. Der wahre Wert von BI zeigt sich oft erst über die Zeit, indem es Unternehmen ermöglicht, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, die zu höheren Umsätzen, geringeren Kosten und insgesamt besseren Geschäftsergebnissen führen.

Typische Kostenstrukturen bei BI-Lösungen

Wie bei den meisten Technologielösungen können auch die Kostenstrukturen von Business Intelligence-Systemen vielschichtig sein. Um den Gesamtpreis einer BI-Lösung zu verstehen, ist es hilfreich, die gängigsten Business Intelligence Kostenpunkte zu kennen:

  • Lizenzgebühren: Die Lizenzierung kann als einmalige Gebühr oder als wiederkehrende jährliche bzw. monatliche Zahlung erfolgen. Einige Anbieter bieten „per User“-Lizenzen an, während andere eine Pauschalgebühr für eine unbegrenzte Anzahl von Benutzern berechnen. Es gibt auch unterschiedliche Lizenzstufen, je nachdem welche Funktionen benötigt werden.
  • Implementierungskosten: Dies sind die Kosten, die bei der erstmaligen Einrichtung und Konfiguration des BI-Systems anfallen. Sie können je nach Komplexität des Systems, der Anzahl der zu integrierenden Datenquellen und der benötigten kundenspezifischen Anpassungen variieren.
  • Wartungs- und Supportgebühren: Viele BI-Anbieter berechnen eine jährliche Gebühr für Wartung und Support. Dies deckt in der Regel Software-Updates, technischen Support und möglicherweise auch Schulungen ab.
  • Hardware- und Infrastrukturkosten: Wenn die BI-Lösung nicht in der Cloud, sondern vor Ort (on-premise) gehostet wird, können zusätzliche Kosten für Server, Speicher und andere Hardwarekomponenten anfallen.
  • Schulungs- und Beratungskosten: Um das Beste aus einer BI-Lösung herauszuholen, kann es notwendig sein, das interne Team zu schulen oder externe Berater für die Implementierung und Integration zu beauftragen.

Wichtig ist zu bedenken, dass der niedrigste Preis nicht unbedingt die beste Wahl ist. Eine qualitativ hochwertige BI-Lösung, die gut zu den Anforderungen des Unternehmens passt, kann sich langfristig durch effizientere Geschäftsabläufe und bessere Entscheidungsfindung auszahlen. Es ist daher ratsam, die Gesamtkosten im Zusammenhang mit dem erwarteten Nutzen und der langfristigen Strategie des Unternehmens zu betrachten.

Beispielrechnung anhand von Microsoft Azure

Bei der Planung und Implementierung eines modernen Data Warehouse Software-Systems ist es entscheidend, ein klares Verständnis für die damit verbundenen Kosten zu haben.

Microsoft Azure, als einer der führenden Cloud-Dienstanbieter, bietet mit Synapse eine beeindruckende Data Warehouse-Lösung.

Doch wie bei jeder Technologie können die Kosten variieren, je nachdem, wie intensiv die Ressourcen genutzt werden. Im Folgenden haben wir eine detaillierte Business Intelligence Kostenaufstellung für ein typisches Azure Data Warehouse-Setup erstellt.

Dabei wurden sowohl On-Demand- als auch reservierte Ressourcen berücksichtigt, um einen umfassenden Überblick über die potenziellen Kosten zu bieten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen lediglich als Richtwert dienen und je nach individuellen Anforderungen und der konkreten Nutzung variieren können

Tabelle 1: Azure Data Warehouse Kosten (On-demand) in EUR (Preise Stand 08/2023)

Kategorie Produktbeschreibung Einheit Berechnung Monatskosten
Azure Synapse Azure Synapse Analytics (On-Demand) Stunde 2h x 30 Tage x 6,869 € 412,14 €
Azure Data Factory (ETL) - Datapipeline Azure Data Factory zur Datenintegration Stunde 2h x 30 Tage x 0,25 € 15 €
Azure Data Lake Storage Speicherlösung für große Datenmengen Terabyte 0,5 TB x 0,02 € 0,01 €
Power BI Pro Business Analytics-Dienst zur Datenvisualisierung Benutzer 15 Benutzer x 16,90 € 253,50 €
Gesamtkosten (On-demand) pro Monat 680,65 €

Tabelle 2: Azure Data Warehouse Kosten (Reserviert) in EUR (Preise Stand 08/2023)

Kategorie Produktbeschreibung Einheit Berechnung Monatskosten
Azure Synapse Azure Synapse Analytics (Reserviert mit 37% Rabatt) Stunde 2h x 30 Tage x (6,869 € - 37%) 259,84 €
Azure Data Factory (ETL) - Datapipeline Azure Data Factory zur Datenintegration Stunde 2h x 30 Tage x 0,25 € 15 €
Azure Data Lake Storage Speicherlösung für große Datenmengen Terabyte 0,5 TB x 0,02 € 0,01 €
Power BI Pro Business Analytics-Dienst zur Datenvisualisierung Benutzer 15 Benutzer x 16,90 € 253,50 €
Gesamtkosten (Reserviert) pro Monat 528,35 €

Sind alle Komponenten bei der Beispielrechnung von Microsoft Azure drin?

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Rechnungen nicht alle potenziellen Business Intelligence Kosten berücksichtigen. Sie stellen die reinen Infrastrukturkosten dar.

Weitere Business Intelligence Kosten für Mitarbeiter, Betrieb, Weiterentwicklung, Schulung, Wartung oder sonstige Gebühren sind hier nicht enthalten. Unternehmen sollten diese und weitere Posten in ihre Gesamtkostenberechnung einfließen lassen, um ein vollständiges Bild der zu erwartenden Ausgaben zu erhalten. Es ist auch ratsam, sich regelmäßig über Preisänderungen und neue Dienste bei Azure zu informieren, um die Kostenschätzungen aktuell zu halten.

Die Personal- oder Arbeitskosten für den Betrieb und die Weiterentwicklung eines Data Warehouse können erheblich variieren, abhängig von mehreren Faktoren, darunter:

  • Der Umfang und die Komplexität des Projekts.
  • Die Anzahl und Art der benötigten Fachleute (wie Dateningenieure, Datenanalysten, Datenbankadministratoren, Data Scientists usw.).
  • Die geografische Lage und das Gehaltsniveau in dieser Region.
  • Die Art der Beschäftigung (Vollzeit, Teilzeit, freiberuflich, extern etc.).

Im Allgemeinen könnten Sie ein Team von Dateningenieuren, Datenanalysten und Datenbankadministratoren benötigen, um ein Data Warehouse zu betreiben und weiterzuentwickeln. Laut verschiedenen Gehaltsberichten können die durchschnittlichen Jahresgehälter für diese Rollen in Deutschland folgendermaßen aussehen:

  • Dateningenieur: 70.000€ – 80.000€
  • Datenanalyst: 60.000€ – 70.000€
  • Datenbankadministrator: 50.000€ – 60.000€

Das bedeutet, dass die jährlichen Personalkosten für ein kleines Team von etwa 3 bis 5 Personen irgendwo zwischen 180.000€ und 400.000€ liegen könnten.

Bitte beachten, dass diese Zahlen grobe Schätzungen sind und je nach spezifischen Anforderungen und Umständen variieren können. Es könnten auch zusätzliche Kosten für Schulungen, Tools, Lizenzen und weitere Aspekte der Arbeit anfallen.

Kostet der Betrieb einer Analytics bzw. Data Plattform mit Microsoft Azure jetzt wirklich nur 8.000 EUR im Jahr?

Äpfel mit Birnen vergleichen – jetzt erfahren, mit welchen Business Intelligence Kosten Du für den Betrieb einer solchen Plattform im Jahr rechnen muss.

Oftmals hört man den Spruch: „Äpfel mit Birnen vergleichen“. Aber was ist, wenn es um die tatsächlichen Kosten für den Betrieb einer Analytics- oder 📊 Was kostet es wirklich, eine Analytics- oder Datenplattform zu betreiben? Ist 8.000 EUR pro Jahr ein realistischer Preis, oder ist das nur ein „Äpfel mit Birnen“-Vergleich? 🍏🍐

🔍 Bevor ihr euch in die Welt der Datenanalyse stürzt, gibt es einige wichtige Überlegungen: Von Make-or-Buy-Entscheidungen bis hin zu benötigten Ressourcen und Personal. Und wie sieht es mit den Kosten für Softwarekomponenten von Microsoft Azure aus?

🚀 In unserer neuesten Folge tauchen wir tief in diese Themen ein und enthüllen, ob die oben genannten 8.000 EUR wirklich der Wahrheit entsprechen oder ob es verborgene Überraschungen gibt.

Preisunterschiede: Kleine Lösungen vs. Großunternehmenslösungen

Während kleinere Unternehmen oft mit standardisierten BI-Lösungen auskommen, benötigen Großunternehmen in der Regel maßgeschneiderte Systeme. Hierbei können die Business Intelligence Kosten schnell in den sechs- bis siebenstelligen Bereich gehen, besonders wenn komplexe Datenintegrationen, Schulungen und Beratungen benötigt werden.

Auch stellt sich die Frage nach Make or Buy – irgendwann müssen sich Unternehmen die Frage stellen: Sollen sie ein Produkt oder eine Dienstleistung selbst herstellen oder von außen beziehen? Diese Entscheidung hat auch Auswirkungen auf die Business Intelligence Kosten.

Überlege, ob du ein Produkt oder eine Dienstleistung selbst herstellen möchtest oder ob du es lieber von einem Hersteller produzieren lässt und direkt kaufst. Diese Wahl ist oft abhängig von technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Überlegungen und verlangt die Beachtung verschiedener Kriterien.

Neben Kosten und der erwarteten Qualität solltest du auch die Zeit, vorhandene Ressourcen und potenzielle Risiken in Betracht ziehen.

Vertiefe dein Wissen zu diesen Themen in unserer kostenlosen Business Intelligence Akademie.

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Möglichkeiten um die Business Intelligence Kosten zu senken

Für Unternehmen mit begrenztem Budget gibt es verschiedene Möglichkeiten, BI zugänglicher zu machen:

  1. Low Code-Lösungen: Die TDWI hat in einer Studie belegt, dass 80% der Zeit für die Datenintegration aufgewendet wird, während nur 20% tatsächlich für die Datenanalyse verwendet werden. Ein ähnliches Phänomen zeigt sich auch im KI-Sektor, da auch Data Scientists eine hohe Implementierungszeit benötigen. Low-Code-Lösungen könnten jedoch eine Möglichkeit sein, dieses Verhältnis umzukehren und den Schwerpunkt stärker auf die Datenanalyse zu legen.
  2. Cloud-basierte Lösungen: Diese Modelle reduzieren die Notwendigkeit für teure Vor-Ort-Hardware und bieten oft flexible Zahlungsmodelle.
  3. Standardisierung: Die Nutzung von standardisierten Datenmodellen und -prozessen kann Implementierungs- und Wartungskosten senken.

Und ganz wichtig nicht in die Umsetzungsfallen tappen. 10 Top Baustellen im Business Intelligence, die jeder kennen sollte, nein kennen muss. Ansonsten steigen die Business Intelligence Kosten deutlich.

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Welche Anbieter dominieren den Markt?

Der BI-Markt ist in der Tat vielseitig und diversifiziert. Während einige Anbieter komplette End-to-End-Lösungen anbieten, konzentrieren sich andere auf spezifische Aspekte der Business Intelligence. Es ist hilfreich, die verschiedenen Werkzeuge und Plattformen nach ihren Hauptfunktionalitäten zu kategorisieren:

1. ETL-Tools (Extract, Transform, Load): Hierbei geht es um das Extrahieren von Daten aus verschiedenen Quellen, deren Transformation in ein nutzbares Format und das Laden der Daten in Datenlager oder andere Systeme.

  • Microsoft bietet mit SSIS (SQL Server Integration Services) ein starkes ETL-Tool.
  • Auch kleinere Anbieter wie Talend oder Informatica PowerCenter haben sich auf diesen Bereich spezialisiert.

2. Berichtswerkzeuge: Diese Werkzeuge ermöglichen es den Nutzern, Daten zu visualisieren und Berichte zu generieren.

  • Microsofts Power BI und Tableau sind hierbei marktführende Lösungen.
  • QlikView bietet nicht nur Datenvisualisierung, sondern auch assoziative Datenanalyse.
  • Für spezifische Reporting-Bedürfnisse könnten kleinere Anbieter wie JasperReports oder BIRT in Betracht gezogen werden.

3. Analyse- und Dashboard-Tools: Sie erlauben tiefergehende Analysen in Form der Datenvisualisierung und liefern Dashboards für ein schnelles Verständnis der Daten.

  • Während Power BI und Tableau auch hier dominieren, sind QlikView und Sisense weitere wichtige Anbieter, die fortschrittliche Analysemöglichkeiten bieten.

4. Spezialisierte BI-Tools: Einige Anbieter konzentrieren sich auf bestimmte Branchen oder Geschäftsanforderungen.

  • Beispiele sind Domo für Geschäftsoptimierung oder ThoughtSpot für Such- und KI-gesteuerte Analysen.

5. Business Intelligence Plattformen: Diese bieten oft ein umfangreiches Spektrum von Funktionen, von Datenintegration bis zur Visualisierung, und sind so gestaltet, dass sie eine zentrale Anlaufstelle für alle BI-Anforderungen eines Unternehmens sind.

  • Microsoft Azure: Als Teil von Microsofts Cloud-Service-Angebot stellt Azure eine Reihe von BI-Tools und Diensten zur Verfügung, darunter Azure Data Factory für ETL-Prozesse, Azure Synapse Analytics für Data Warehousing und Azure Analysis Services für fortgeschrittene Analysen.
  • SAP Cloud Data Warehouse: Eine moderne Cloud-basierte Datenintegrations-, Vorbereitungs- und Management-Lösung von SAP. Sie bietet die Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud, während sie robuste BI-Funktionen bietet.
  • Oracle BI: Diese Plattform von Oracle bietet tiefgreifende Analysewerkzeuge, integrierte KI-Funktionen und eine starke Integration mit anderen Oracle-Produkten.
  • bimanu: Ein aufstrebender Anbieter im BI-Bereich. bimanu bietet eine umfassende Plattform, die sowohl ETL-Prozesse als auch fortschrittliche Datenanalysen und Visualisierungsfunktionen unterstützt. Die intuitive Benutzeroberfläche und die Fähigkeit, sich nahtlos in bestehende IT-Landschaften zu integrieren, machen bimanu zu einer bevorzugten Wahl für viele Unternehmen.

Bei der Auswahl der richtigen BI-Lösung für ein Unternehmen ist es essentiell, die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens zu verstehen. Obwohl große Anbieter oft eine umfangreiche Palette von Funktionen bieten, können Nischenanbieter oft maßgeschneiderte Lösungen liefern, die besser zu den individuellen Bedürfnissen eines Unternehmens passen. Es empfiehlt sich daher, einen ausgewogenen Mix aus großen und kleinen Anbietern in Erwägung zu ziehen, um auch die Business Intelligence Kosten in Blick zu halten.

Vergiss herkömmliche Business Intelligence Plattformen

Unternehmen, die uns bereits vertrauen

Der Einsatz unserer Data Value Warehouse konnte bereits vielen mittelständischen Unternehmen helfen, ihre Potentiale besser zu nutzen und die Datenschätze gewinnbringend für Ihr Unternehmen und deren Mitarbeiter einzusetzen.

Fallbeispiel: BI-Einführung und die damit verbundenen Business Intelligence Kosten

Ein mittelständisches Unternehmen aus der Einzelhandelsbranche wollte seine Lagerbestände und Verkaufsdaten besser analysieren. Nach einer gründlichen Marktrecherche entschied es sich für eine BI-Lösung, die Folgendes beinhaltete:

  • SaaS Lizenzgebühren (jährlich): 41.000  EUR
  • Implementierung, Anpassung und Datenmigration: 30.000 EUR
  • Schulung & Coaching des Personals: 4.000 EUR

Die Gesamtkosten für das erste Jahr beliefen sich auf 75.000 EUR Durch die Implementierung der BI-Lösung konnte das Unternehmen jedoch seine Lagerkosten um 15% senken und seinen Umsatz um 10% steigern.

Fazit und Ausblick

Während die Einführung einer solchen BI-Plattform erhebliche Business Intelligence Kosten verursachen kann, sind die potenziellen Vorteile und Kosteneinsparungen durch effizientere Geschäftsabläufe und bessere Entscheidungsfindung enorm. Zukünftige Trends in der BI könnten eine stärkere Automatisierung, die Integration von KI-Technologien und eine tiefere Echtzeitanalyse beinhalten, was den Wert solcher Lösungen weiter erhöht.

In der modernen Geschäftswelt muss eine BI-Plattform weit mehr können als bloße Datenanalyse. Themen wie IoT, Industrie 4.0, Energiemanagement und ESG stehen heute im Zentrum des Interesses und erfordern integrierte Lösungsansätze.

Bei bimanu haben wir eine Plattform entwickelt, die all diese Anforderungen erfüllt und unterschiedlichste Branchen bedient – von der Industrie über den Handel bis hin zur Bäckerei und dem Maschinenbau.

Möchtest du sehen, wie unsere Kunden aus diesen Sektoren von unserer ganzheitlichen BI-Lösung profitieren? Dann schau dir unsere praxisnahen Kundenbeispiele an. Gemeinsam finden wir die ideale Lösung für deine spezifischen Anforderungen. Lass uns jetzt die Zukunft deiner Datenanalyse gestalten und sichere Dir jetzt ein kostenloses Erstgespräch.

Business Intelligence Kosten – Häufige Fragen & Antworten

1. Warum sind Business Intelligence-Lösungen so teuer?

Die Kosten für BI-Lösungen spiegeln oft die Komplexität und den Wert wider, den sie Unternehmen bieten. Dies umfasst Datenintegration aus verschiedenen Quellen, fortgeschrittene Analysefunktionen, Visualisierungstools und oftmals auch kundenspezifische Anpassungen. Außerdem beinhalten die Kosten oft auch Support, Schulungen und Updates.

2. Können kleine Unternehmen sich BI-Lösungen leisten?

Ja, es gibt viele BI-Tools, die für kleine Unternehmen erschwinglich sind. Cloud-basierte Lösungen oder Einstiegsangebote größerer Anbieter bieten oft kostengünstige Modelle oder schau Dir unsere BI-Lösung an und sichere Dir ein kostenloses Erstgespräch

3. Wie beeinflusst die Anzahl der Benutzer die Kosten einer BI-Lösung?

Viele BI-Anbieter nutzen ein preisliches Modell basierend auf der Anzahl der Benutzer. Je mehr Benutzer auf das System zugreifen müssen, desto höher können die Kosten sein. Einige Anbieter bieten jedoch Flatrate-Preise für unbegrenzte Nutzer an.

4. Was sind versteckte Business Intelligence Kosten, die bei BI-Projekten auftreten können?

Neben den offensichtlichen Kosten wie Lizenzen und Implementierung können auch Kosten für Schulungen, Datenmigration, Systemintegration, Beratung, Hardware (bei On-Premise-Lösungen) und laufende Wartungsgebühren anfallen. Es sind nicht nur die reinen Infrastrukturkosten zu betrachten, sondern auch die Personalkosten für den Betrieb und Weiterentwicklung. Und aufgrund des Fachkräftemangels im IT-Bereich kann eine SaaS Lösung mit einem angeboten Managed Service deutlich die Kosten senken.

5. Lohnt sich die Investition in eine BI-Lösung?

Während die anfänglichen Kosten hoch sein können, bietet eine BI-Lösung Unternehmen die Möglichkeit, Daten effektiv zu nutzen, was zu verbesserten Geschäftsentscheidungen, effizienteren Prozessen und letztlich zu erhöhten Einnahmen führen kann. Die genaue Rentabilität hängt von der spezifischen Implementierung und Nutzung im Unternehmen ab.6

6. Gibt es Möglichkeiten, die Business Intelligence Kosten für eine BI-Einführung zu reduzieren?

Ja, Unternehmen haben die Option, LowCode Plattformen zu nutzen. Diese bieten in der Regel standardisierte Lösungen anstelle von maßgeschneiderten Ansätzen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Bedarf an Expertise von Business Intelligence Analysten signifikant reduziert wird. Außerdem können durch einen Coaching-Ansatz erhebliche Kosten gespart werden, im Gegensatz zu teuren Schulungsmaßnahmen für die Mitarbeiter.

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Über den Autor

Swen Goellner Bimanu Autorenbox

Swen Göllner

Swen Göllner ist Gründer und Geschäftsführer von bimanu GmbH und bimanu Cloud Solutions GmbH, zwei Unternehmen, die sich auf Business Intelligence, Data Warehouse und Cloud-Anwendungen spezialisieren.

Er hat einen Abschluss in Wirtschaftsinformatik von der F.O.M Fachhochschule für Ökonomie und Management Neuss und einen MBA General Management von der Düsseldorf Business School an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Außerdem ist er Host des Podcasts „Wertgeschätzt – der Business Intelligence Podcast“ – der Nummer 1 Business Intelligence Podcast und Autor des Buches „33 Impulse für einfache Datenstrategien im Mittelstand ZEIT SPAREN, KOSTEN SENKEN, UMSATZ STEIGERN“.

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